Heizöl von AL Oiltrans GmbH - AL Oiltrans, Annette Lang

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Heizöl: Für jede Anwendung die richtige Sorte

Moderner Brennstoff

Heizöl EL ist ein hochwertiger, genormter  Brennstoff. EL steht für Extra Leichtflüssig. Dieses Heizöl wird in  erster Linie in privaten Haushalten verwendet. Daneben gibt es auch  schweres Heizöl, das überwiegend in der Industrie eingesetzt wird.

Es gibt grundsätzlich drei Heizölsorten für den privaten Bereich: Standard, schwefelarm und Bio.  Seit 2011 hat sich schwefelarmes Heizöl mit einem Marktanteil von mehr  als 99 Prozent als das gängigste Heizöl durchgesetzt. Es ist  flächendeckend erhältlich und im Gegensatz zum Standardheizöl steuerlich  begünstigt. Bio-Heizöl besteht anteilig aus nachwachsenden Rohstoffen.  Alle Heizölsorten können auch in Premiumqualität angeboten werden.
schwefelarmes Heizöl

Schwefelarmes Heizöl: Ein Gewinn für die Umwelt

Wer heute eine  Heizölbestellung aufgibt, bekommt schwefelarmes Heizöl geliefert. Seit  2011 hat sich diese Sorte mit einem Marktanteil von mehr als 99 Prozent  als gängigstes Heizöl durchgesetzt. Es wurde ursprünglich speziell für  die Öl-Brennwerttechnik entwickelt, seine Vorteile kommen jedoch in  allen Ölheizungstypen zur Geltung.
Heizöl EL schwefelarm erfüllt  höchste Ansprüche an Umweltverträglichkeit und Zuverlässigkeit. Es  gewährleistet eine konstant hohe Energieausnutzung und senkt daher den  Heizölverbrauch. Zugleich verringert es den Wartungsaufwand für Kessel  und Brenner. Zudem zeichnet sich Heizöl EL schwefelarm durch eine sehr  saubere und fast rückstandsfreie Verbrennung aus und ist nahezu  geruchsneutral.

Es enthält in der Regel nur Raffinerieadditive  und hat einen um den Faktor 20 reduzierten Schwefelgehalt gegenüber  Standardheizöl. Die Schwefeldioxidemissionen sind mit denen von Erdgas  vergleichbar. Ölanlagen, die ausschließlich mit schwefelarmem Heizöl  betrieben werden dürfen, müssen eindeutig gekennzeichnet sein: Sie  sollten einen grünen Füllrohrverschlussdeckel und einen Hinweisaufkleber  am Heizkessel haben. Dies trifft zum Beispiel auf Öl-Brennwertgeräte  ohne Neutralisationsanlage zu.
Premium-Heizöl

Premiumheizöl: Qualität für höchste Ansprüche

Das Heizöl EL schwefelarm wird unter  unterschiedlichen Markennamen in Premiumqualität angeboten. Es enthält  spezielle Additivpakete, die gezielt bestimmte Produkteigenschaften  verbessern: Sie sichern einen problemlosen Einsatz des Heizöls auch nach  längerer Lagerdauer, reduzieren Ablagerungen, unterstützen  gegebenenfalls den Verbrennungsprozess und deaktivieren die Wirkung von  Metallionen.
Bioheizöl

Bio-Heizöl

Bio-Heizöle mit einer  FAME-Beimischung werden derzeit regional angeboten. Auch beim Bio-Heizöl  kommen in der Regel Additive zum Einsatz, die insbesondere die  Langzeitstabilität des Brennstoffs deutlich verbessern.

Effizienz vor Bio!

Bio-Heizöl sollte genauso wie konventionelles  Heizöl ausschließlich in effizienter Heiztechnik verwendet werden, da  auch nachwachsende Rohstoffe nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen.  Zudem müssen die Rohstoffe nachhaltig produziert werden.
Die Mineralölwirtschaft bekennt sich ausdrücklich zu der Nachhaltigkeitsverordnung der  EU. Hierbei wird der gesamte Produktionsprozess der Biobrennstoffe  berücksichtigt. Ein wesentliches Merkmal ist, dass die  Treibhausgasemissionen deutlich unter denen von fossilen Brennstoffen  liegen müssen. Außerdem sind soziale und ökologische Standards einzuhalten. So wird selbstverständlich der Schutz natürlicher  Lebensräume berücksichtigt und die Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion ausgeschlossen.
Klimaneutrales Heizöl

Was ist „klimaneutrales Heizöl“?

Einige Mineralölhändler bieten ihren Kunden  „klimaneutrales Heizöl“ an. Wie funktioniert das – wo sich doch fossile Brennstoffe nicht CO2-neutral verbrennen lassen? Wer die  Option „klimaneutrales Heizöl“ wählt, akzeptiert einen Preisaufschlag  bei der Heizölbestellung. Mit dem zusätzlichen Betrag werden dann  Klimaschutzprojekte wie beispielsweise Aufforstungen finanziell  unterstützt. Der Heizölkunde, der mit seiner Heizung CO2-Emissionen verursacht, stellt sich durch den Kauf von CO2-Zertifikaten also rein rechnerisch wieder klimaneutral.
Grundlage ist die Berechnung, wie viel CO2 beim Verbrennen von Heizöl beim Kunden entsteht – der Durchschnittswert liegt bei 2,6 Kilogramm CO2 pro Liter Heizöl – und wie viel Wald neu geschaffen oder geschützt werden muss, um die anfallenden CO2-Emissionen zu kompensieren. Als CO2-Zertifikate werden Emissionsminderungszertifikate bezeichnet, die jeweils die Einsparung von einer Tonne CO2-Äquivalent durch ein Klimaschutzprojekt beglaubigen. Wer ein solches Zertifikat erwirbt, gleicht also eine Tonne CO2 aus, die an anderer Stelle ausgestoßen wurde.
Dieses Prinzip der virtuellen CO2-Kompensation  ist nicht neu. Airlines, Paketdienste und andere bieten ihre Dienste schon länger mit der Option „klimaneutral“ an.
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